Schon wieder sind 2 Wochen vorbei und so viel ist passiert.
Ich bin nachlässig und gelobe Besserung !!
Wo fange ich an??
Gut vor 2 Wochen sind wir am 5.5. aufgebrochen um meine Heimat zu besuchen. Ich habe mich so sehr auf meine Kinder und alle Verwandte gefreut. Wir wollten den Geburtstag von meiner Schwiegertochter feiern und auf den Maimarkt gehen und und und.
Tja, was soll ich sagen der Zeitplan war straff durchorganisiert. Und so starteten wir am Donnerstag und besuchten zuerst unsere Freunde Sabine und Gerald in Walldorf.
Sie sind vor einigen Monaten umgezogen und nun durften wir die tolle Wohnung besichtigen. Natürlich gab es auch - wie immer - fantastisches Essen, denn Sabine ist auch so eine leidenschaftliche Köchin wie ich. Sie zaubert immer ganz besondere Leckerbissen.
Dieses Mal gab es Kartoffel / Bärlauchpuffer mit Lachs und sehr leckerem Salat. Vorher schon gab es zum Kaffee einen wundervollen Kuchen mit frischen Erdbeeren.
Wir haben uns ganz irre gefreut ein paar Stunden bei den beiden zu verbringen und über Gott und die Welt zu quatschen.
Danach sind wir zu Tim gefahren, der allerdings das Haus für uns frei gemacht hat damit wir einen Schlafplatz haben.
Am Freitag morgen sind wir zuerst meine Freundin Elvira besuchen gefahren und danach zu meinem Bruder Oliver. Weiter ging es zum Eis essen mit meinen ehemaligen Schulfreundinnen. Es war schön die Mädels alle wieder zu sehen und Neuigkeiten auszutauschen.
Nun war Zeit für die Geburtstagsfeier von Sarah. Bis Nachts um halb zwei haben wir gefeiert und einen so schönen Abend verbracht.
Am Samstag dann haben wir uns bereits um 8:30 mit unseren Freunden Petra und Bernhard für den Maimarktbummel getroffen.
Mit dem Bus ging es auf das Gelände und zuerst zum Grimminger zum Frühstücken. Grimminger ist ein Mannheimer Bäcker, der mit einigen Ständen auf dem Maimarkt vertreten ist. Gefreut hat uns auch, dass wir Matthias und Simone getroffen haben.
Außerdem ist mir ein alter Schulfreund über die Füße gelaufen, den ich seit 15 Jahren seit dem letzten Klassentreffen nicht mehr gesehen habe. Irre !!
Von da aus ging es bis nachmittags um vier von Zelt zu Zelt und Stand zu Stand. Gekauft haben wir unter anderem einen Messerschleifer, ein Fensterputzset, eine Knoblauchpresse, diverse Keksausstecher ,Wurst und ein Buch. Gegessen haben wir alles mögliche. Es war einfach wieder mal herrlich.
So gegen 16:00 sind wir zurück gefahren. Die Kinder hatten von der Geburtstagsparty noch jede Menge Grillfleisch übrig, daher sind wir dorthin gefahren und haben geholfen den Bestand zu dezimieren.
Um 21:00 waren wir im Kino. Mannheim der Film stand auf dem Programm. Ich hatte mich so wahnsinnig darauf gefreut einen in Mannheim produzierten Film mit Dialekt zu sehen und was ich dann gesehen habe war Enttäuschung pur. So ein Mist habe ich selten gesehen und es tat mir leid, dass ich meine Jung mit Anhang dazu gebracht habe mit uns ins Kino zu gehen.
Anschließend haben sich die Jungen noch ins Nachtleben gestürzt, Markus und ich haben unseren Enkel Tyler beim anderen Opa abgeholt und mit nach Hause genommen.
Am Sonntag dann gab es ein klasse Muttertagsfrühstück mit Tim, Tyler und Julia.
Tim hat eine neue Kekscreme auf den Tisch gestellt und ab sofort war ich verliebt. Diese verdammt leckere Peanutbutterähnliche Kekscreme schmeckt einfach gigantisch. Das ist momentan mein Lieblingsessen morgens mittags abends nachts täglich mehrmals öfter immer !!!
Doch zuerst erzähle ich euch noch fertig wie unsere Zeit in Mannheim zu Ende ging.
Nach dem Frühstück ging es ab zum Fußballplatz, wo ich Nico und Miles nochmal beim spielen zuschauen konnte. Wir feierten die neuen Meister und Aufsteiger der Kreisklasse B II Mannheim. Und ich bin ja so megastolz auf meine Jungs, die ideal zusammen spielen, obwohl Nico 7 Jahre älter ist als Miles.
Nach der ersten Halbzeit ging es ab auf die Autobahn und nach einem kleinen Zwischenstopp zum Spargelkauf (bei dem wir tatsächlich noch eine Straußenfarm entdeckt haben)
sind wir zum Kaffee bei der Schwiegermama auf der schwäbischen Alb angekommen. Am Abend um kurz vor acht waren wir dann nach ausgefüllten 4 Tagen wieder zu Hause. Es war anstrengend und wundervoll.
Auf dem Heimweg kam nach einem Regenguss ein atemberaubender Regenbogen.
Perfektes Ende für eine perfekte Zeit !!